Begleitservice vs. normales Dating: Was ist der Unterschied?
Einleitung: Wenn es darum geht, Gesellschaft oder einen romantischen Partner zu finden, gibt es einen großen Unterschied zwischen Begleitservice und regelmäßige Verabredungen. Einfach ausgedrückt, ist das eine eine bezahlte Dienstleistung, während das andere eine persönliche Beziehung anstrebt. In diesem Artikel werden die Unterschiede in klaren Worten erklärt - von der Frage, wer bezahlt wird (und warum) bis hin zu den unterschiedlichen Motivationen und Absichten. Wir gehen auch auf die verschiedenen Partnervermittlungsdienste ein, die es gibt (z. B. "bildbasierte" Partnervermittlung und professionelle Partnervermittler), und beleuchten die rechtliche und ethische Seite der Dinge. Am Ende werden Sie verstehen, wie Begleiten im Wesentlichen ein Geschäftsvorgang ist, während traditionelle Partnersuche geht es um emotionale Investitionen, nicht um finanziellen Gewinn.
Geld vs. Romantik: Die wichtigste Unterscheidung
Der Kern des Unterschieds ist Geld. In einem Begleitserviceist der Begleiter (oft als Eskorte bezeichnet) bezahlt für ihre Zeit und Begleitung. Es handelt sich um eine direkte wirtschaftliche Transaktion - ein Kunde zahlt ein Honorar, und die Begleitperson (und ihre Agentur oder ihr Vermittler) verdient dieses Geld. Ein in der Niederschrift beschriebenes Szenario zeigt beispielsweise einen Escort-Auftrag zum Preis von $1.000, bei dem etwa 30% an den vermittelnden Agenten und 70% an die Escort selbst gehen. In diesem Fall nimmt die Begleitperson (die Frau, die das Unternehmen anbietet) $700 mit nach Hause, d. h. sie hat einen klaren Finanzielle Beteiligung an der Begegnung. Dieses "materielle Interesse" - die Tatsache, dass die Begleitperson von der Verabredung profitiert - ist ein Markenzeichen eines Begleitservices.
Unter regelmäßige Verabredungenim Gegensatz dazu, niemand wird für seine Anwesenheit bezahlt. Wenn Sie jemanden zum Essen einladen oder einen Partner über eine Dating-App oder einen Freund kennenlernen, fallen keine Kosten für die Zeit der Person an (abgesehen von den normalen Kosten für die Verabredung wie Abendessen oder Kinokarten). Keine der beiden Parteien ist finanziell abgegolten für das Bestehen der Beziehung. Jedes ausgegebene Geld (Geschenke, Verabredungen usw.) ist zufällig und nicht ein Lohn. Die Belohnung bei traditionellen Verabredungen ist emotionaler Natur - Dinge wie Zuneigung, Begleitung, Liebe und gegenseitige Unterstützung - und nicht monetär. Mit anderen Worten: Ein Escort-Date ist eine unternehmerische Ausgestaltungwährend ein reguläres Datum ein persönliche Beziehung ohne Gewinnstreben.
Arten von Partnervermittlungs- und Dating-Diensten
Es gibt nicht nur eine Schwarz-Weiß-Unterscheidung zwischen Escort und Casual Dating - es gibt einige Arten von Dienstleistungen dazwischen. Die Niederschrift skizziert mehrere Matchmaking/Dating-Modelle und wie die Zahlungen in den einzelnen Ländern abgewickelt werden:
- Begleitdienste (bezahlte Begleitung): Dies ist das einfachste bezahlte Modell. Ein Kunde zahlt ein Honorar für die Zeit eines Escorts. Ein Teil des Honorars geht in der Regel als Provision an eine Agentur oder einen Agenten, der Rest an die Begleitperson, die die Dienstleistung erbringt. Wie bereits erwähnt, hat die Eskorte eine wesentliches Interesse weil sie oder er an dem Treffen Geld verdient. Die Bezahlung erfolgt im Wesentlichen für die Begleitung (und manchmal implizit für Intimität), und es wird als kommerzielle Dienstleistung verstanden. Da es sich um eine bezahlte Dienstleistung handelt, ist die Motivation der Begleitperson zumindest teilweise finanzieller Natur - es ist ein Job. Der Kunde hingegen zahlt, um ein angenehmes oder erfreuliches Erlebnis zu haben. Diese Konstellation ist eindeutig transaktional: Geld im Austausch für Unternehmen. Wenn kein Geld im Spiel wäre, würde es sich nicht um eine Begleitung handeln.
- "Image-basierte" Partnervermittlung (Bezahlte Dates für Image): In der Niederschrift wird ein mittlerer Dienst beschrieben, der als "Bild"was so viel bedeutet wie "Bildbekanntschaft" oder bildbasierte Partnersuche. In diesem Szenario wird eine Verabredung oder ein Kennenlernen von einem Dienst gegen eine Gebühr arrangiert, und die Person, die vorgestellt wird (zum Beispiel eine attraktive Frau, die einen Kunden zu einer Veranstaltung begleitet) erhält einen Teil dieser Gebühr. Es ähnelt in gewisser Weise einer Escort-Vereinbarung, obwohl es oft darum geht, für eine Verabredung zu bezahlen, um ein bestimmtes Image oder einen bestimmten Status aufrechtzuerhalten (z. B. um eine Begleiterin zu engagieren, die an einer Veranstaltung teilnimmt oder mit Ihnen gesehen wird). Als Beispiel wird ein Vertrag über 30.000 Rubel genannt, der 50/50 zwischen dem Agenten und der Begleiterin aufgeteilt wird - die Frau erhält also 15.000 Rubel als Entschädigung für das Date. Wie bei einem Escort hat die Begleiterin hier einen finanziellen Anreiz (sie wird bezahlt), auch wenn das Arrangement vielleicht als einmalige Verabredung oder geselliges Beisammensein und nicht ein typischer Begleit-"Service". Der entscheidende Punkt ist, dass Geld wechselt immer noch den Besitzer für die Einführung. Das bedeutet, dass die Motivation der bezahlten Partei darin besteht, dieses Honorar zu verdienen. Wahrscheinlich wird von ihnen erwartet, dass sie das "Image" des Kunden aufrechterhalten (z. B. charmant, vorzeigbar, das ideale Date für den Anlass), um dafür bezahlt zu werden. Es handelt sich um ein Transaktionsarrangement, nur vielleicht weniger explizit als beim Escort, und möglicherweise ohne jegliche Intimität, die über das gesellschaftliche Outing hinausgeht.
- Professionelle Partnervermittlung (traditionelle Partnervermittlung ohne Pay-to-Date): Das dritte Modell ist das, was wir als Gewöhnliche Verabredungen, die von Fachleuten unterstützt werden. Hier, keine der Personen, die an dem Date teilnehmen, bezahlt wird dort zu sein. Stattdessen wird jedes ausgetauschte Geld zwischen Kunden und der Partnervermittlung oder den Vermittlern, nicht zwischen den beiden Personen, die sich treffen. Im Beispiel der Niederschrift für eine "настоящее знакомство" (echte Bekanntschaft) wird das Entgelt für die Dienstleistung zwischen Vermittlern oder Agenten aufgeteilt, und "der Erbringer der Dienstleistung erhält nichts" für die Verabredung. Mit anderen Worten: Der Mann oder die Frau, der/die für die Verabredung vermittelt wird, verdient kein Geld damit - sein/ihr "Interesse ist es, zukünftige gute, starke Beziehungen zu schaffen". Das ist der Grund für die meisten traditionelle Partnervermittlungen oder Ehestifter arbeiten: Die Kunden bezahlen die Partnervermittler für ihre Hilfe bei der Suche nach einem passenden Partner, aber die Menschen, die sich verabreden, sind wirklich an einer Beziehung interessiert und nicht an einem Honorar. Manchmal zahlen die Teilnehmer sogar selbst Mitgliedsbeiträge oder Servicegebühren, um verkuppelt zu werden (sie investieren bei der Suche nach der Liebe zu helfen, anstatt davon zu profitieren). In der Niederschrift wird darauf hingewiesen, dass in solchen echten Vermittlungsszenarien die Personen am Ende für die Dienste des Vermittlers bezahlen könnten (z. B. indem sie der Agentur für zusätzliche Hilfe einen Zuschlag zahlen), was bedeutet "Die Formel wird umgedreht - anstatt dass eine Person Geld aus dem Treffen verdient, investiert sie in das Treffen".. Dies unterstreicht, dass **traditionelle Dating ist über persönliche Investitionen (Zeit, Emotionen, manchmal Geld für Dienstleistungen oder Termine ausgegeben), sondern es geht nicht darum, dass eine Person die andere bezahlt. Beide Personen bei der Verabredung sind vermutlich gleichberechtigt und hoffen beide auf eine positive persönliche Verbindung. Die einzigen, die Geld verdienen, sind die Partnervermittler oder die Angestellten der Partnervermittlung, die einen Job machen (ähnlich wie Dating-Apps Abo-Gebühren verlangen oder Partnervermittler von ihren Kunden), aber die Partner selbst haben keine finanzielle Vereinbarung untereinander.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man sich folgende Frage stellen sollte, wenn man herausfinden will, was für ein Szenario man vor sich hat: Wird die eine Partei dafür bezahlt, mit der anderen auszugehen? Wenn ja, handelt es sich entweder um Escort oder eine entgeltliche Partnervermittlung. Wenn nein, handelt es sich um eine normale Verabredung (auch wenn sie von einer professionellen Partnervermittlung vermittelt wurde). Das Vorhandensein oder Fehlen einer Finanztransaktion direkt an den Partner ist das Geschenk.
Motivationen und Absichten: Emotionales vs. Finanzielles
Aufgrund dieser finanziellen Unterschiede ist die Motivationen und Absichten hinter einem Begleitservice und einer normalen Verabredung können sehr unterschiedlich sein. In einem Escort-Szenario ist die Begleitperson zumindest zum Teil motiviert durch Einkommen - Es ist ein Job, und ein gutes Erlebnis zu bieten ist eine berufliche Verpflichtung. Die Absicht des Kunden könnte darin bestehen, Gesellschaft zu genießen, Intimität zu erleben oder einfach nicht allein auf einer Veranstaltung zu sein, und er ist bereit, für diese Erfahrung zu bezahlen. Beide Parteien können freundlich sein und sogar die Gesellschaft des anderen wirklich genießen, aber wenn kein Geld geboten würde, wäre die Begleitperson wahrscheinlich nicht da. Die Transaktionscharakter beeinflusst die Dynamik: Die Begleitperson ist in der Regel darauf bedacht, den Kunden zufrieden zu stellen (weil es sich um eine Dienstleistung handelt), und der Kunde erwartet ein gewisses Maß an Service, da er dafür bezahlt. Es kann auch eine echte menschliche Verbindung bestehen, aber die Beziehung ist im Wesentlichen vertraglich für die Dauer des Gottesdienstes.
Unter regelmäßige Verabredungensind die Beweggründe in der Regel die folgenden persönliches Interesse - Anziehung, emotionale Bindung, Liebe, Kameradschaft und so weiter. Keine der beiden Personen wird dafür bezahlt, aufzutauchen oder sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten (abgesehen von dem grundlegenden Respekt und der Fürsorge, die sich zwei Menschen gegenseitig schulden). Wenn Sie sich zum Beispiel mit jemandem aus einer Dating-App verabreden, sind Sie beide aus gegenseitigem Interesse und Neugierde dort, nicht weil einer von Ihnen im Dienst ist. Das bedeutet oft, dass die Absichten (im Idealfall) aufrichtiger sind - jeder bewertet den anderen als potenziellen Freund oder Partner, nicht als Kunden oder Einkommensquelle. Emotionale Investition ist die Währung bei der traditionellen Partnersuche. Die Menschen investieren Zeit, Mühe und Gefühle, in der Hoffnung, eine echte Beziehung aufzubauen. Wenn jemand einem zweiten oder dritten Date zustimmt, dann deshalb, weil er wollen und nicht, weil es vertraglich festgelegt oder an eine Zahlung gebunden ist.
Es ist erwähnenswert, dass bei der regulären Partnersuche kein Geld garantiert ist, Ehrlichkeit und gegenseitiges Interesse sehr wichtig werden. Wenn eine Person die Beziehung nicht genießt, kann sie ohne finanzielle Verpflichtungen gehen. Im Gegensatz dazu wird die Begleitperson bei einem bezahlten Arrangement in der Regel die vereinbarte Zeit/Aktivität einhalten, solange der Kunde nicht gegen die vereinbarten Grenzen verstößt, denn das ist ja das, was vereinbart wurde. Auch bei normalen Verabredungen können die Absichten nicht übereinstimmen (eine Person ist vielleicht ernster als die andere usw.), aber diese Absichten werden nicht durch einen Dienstleistungsvertrag kodifiziert. Im Grunde genommen, Escort-Dienste sind durch einen Vertrag (Geld) motiviert, während Dating durch den persönlichen Wunsch nach einer Beziehung motiviert ist.
Finanzielle Anreize haben auch Einfluss darauf, wie sich die Menschen präsentieren. Ein Escort oder eine bezahlte Date-Begleitung wird wahrscheinlich sehr zuvorkommend und aufmerksam sein - schließlich ist die Bereitstellung eines angenehmen Erlebnisses Teil der Dienstleistung, für die bezahlt wird. Bei normalen Verabredungen werden die Menschen sicherlich Versuchen Sie um den anderen zu beeindrucken, aber sie sind dem anderen nicht auf dieselbe Weise verpflichtet. Jeder weiß, dass der andere aus freien Stücken dabei ist. Wenn also einer respektlos oder uninteressiert ist, kann die Verabredung einfach ohne Verpflichtungen beendet werden. Diese Dynamik bedeutet oft, dass Eskorte kann die Grenzen der Authentizität verwischen (Ist das Lächeln echt oder nur ein guter Kundenservice?), während Sie bei einer Verabredung darauf vertrauen, dass jemand, der Sie anlächelt, sich wirklich über Sie freut (und nicht, weil Sie ihn für seine Anwesenheit bezahlt haben).
Ein weiterer Aspekt ist Erwartungen. In einem Escort-Szenario werden die Grenzen und Erwartungen (was die Begleitperson tun oder nicht tun wird) oft im Voraus besprochen oder von der Agentur festgelegt. Es ist eine klare Geschäftsvereinbarung. Bei einer normalen Beziehung entwickeln sich die Erwartungen organischer und werden durch Kommunikation und Einverständnis ausgehandelt, während sich die Beziehung entwickelt. Keiner hat Anspruch auf etwas, das über das hinausgeht, womit jeder zufrieden ist, und es gibt keine finanziellen Druckmittel - es geht nur um gegenseitiges Einverständnis und Interesse.
Rechtliche und ethische Erwägungen
Rechtmäßigkeit: Die Abgrenzung zwischen Begleitservice und Prostitution kann rechtlich heikel sein, und die Gesetze sind je nach Ort sehr unterschiedlich. Im Allgemeinen, Prostitution ist definiert als Austausch von sexuellen Handlungen gegen Geld und ist illegal in den meisten Teilen der Welt (mit einigen Ausnahmen), während ein Begleitservice kann legal arbeiten, wenn es sich wirklich auf Begleitung (nicht sexuell) beschränkt oder in einer Weise strukturiert ist, die den örtlichen Gesetzen entspricht. Die verschiedenen Gerichtsbarkeiten handhaben dies unterschiedlich. An manchen Orten sind Begleitagenturen legale Unternehmen (für die oft eine Lizenz erforderlich ist), solange keine expliziten sexuellen Dienstleistungen beworben werden; an anderen Orten ist jede Form der bezahlten sexuellen Begleitung verboten. Zum Beispiel in Teilen der Vereinigten Staaten, Begleitschutz (bezahlte Begleitung) ist unter bestimmten Bedingungen legal, aber Prostitution ist durchweg illegal - im Wesentlichen, "Für Sex zu bezahlen bedeutet, dass der Kunde bereits gegen das Gesetz verstoßen hat".. In Kalifornien kann eine Begleitperson eine Lizenz erhalten, um rein soziale/begleitende Dienste gegen eine Gebühr anzubieten, aber wenn sexuelle Aktivitäten involviert sind, wird der Bereich der Illegalität überschritten. Der Staat überwacht Escort-Dienste und kann Agenturen bestrafen, wenn sich herausstellt, dass sie als Fassade für Prostitution dienen. Im Gegensatz dazu, regelmäßige Verabredungen ist natürlich überall legal - es geht nur darum, dass sich Menschen aus freien Stücken treffen, ohne dass eine Transaktion stattfindet.
Auf globaler Ebene reicht der rechtliche Status von Escort und Sexarbeit von völlig legal und geregelt in einigen Ländern bis hin zu einem völligen Verbot in anderen. Einige Länder oder Regionen haben Sexarbeit legalisiert und reguliert (oft mit Gesundheitskontrollen, Registrierung usw.), während andere den Kauf von Sex, den Verkauf von Sex oder beides unter Strafe stellen. In Ländern wie den Niederlanden oder einigen Bezirken in Nevada (USA) ist Prostitution unter strengen Auflagen legal, während andere Länder dem "nordischen Modell" folgen (das den Käufer, nicht aber den Verkäufer von Sex kriminalisiert), und wieder andere verbieten sie ganz. Escort-Dienste operieren oft in einer Grauzone - sie werben für Begleitung, nicht für Sex, um sich im Rahmen des Gesetzes zu bewegen, aber die Behörden können sie dennoch genau beobachten. Der wichtigste rechtliche Punkt ist die Zustimmung und die Art der DienstleistungSobald jedoch ausdrücklich Geld für Sex oder romantische Begleitung getauscht wird, kann das Gesetz je nach den örtlichen Bestimmungen eingreifen. Immer, Transparenz Die falsche Darstellung einer Prostitutionsdienstleistung als reine "Verabredung" kann für alle Beteiligten zu rechtlichen Problemen führen, wenn sie entdeckt wird.
Die Ethik: Aus ethischer Sicht werfen Begleitservice und reguläre Partnervermittlung unterschiedliche Fragen auf. Mit BegleitserviceEine Sorge ist, ob Intimität zur Ware wird und ob dies schädlich ist oder nicht. Einige argumentieren, dass es sich um eine gültige Transaktion handelt, solange es sich um eine Beziehung zwischen einwilligenden Erwachsenen handelt - die Begleitperson erbringt eine Dienstleistung und der Kunde entlohnt sie, ähnlich wie in jeder anderen Dienstleistungsbranche. Andere machen sich Sorgen über Ausbeutung, Machtdynamik und das Missbrauchspotenzial (z. B. wenn sich jemand aufgrund von wirtschaftlichem Druck zur Sexarbeit gezwungen fühlt). Es gibt auch Bedenken wegen Ehrlichkeit - Die Kunden müssen verstehen, dass die Freundlichkeit oder Zuneigung der Begleitperson professionell und Teil der Dienstleistung, was ein gewisses Maß an emotionaler Loslösung von der Begleitperson erfordert. Ethische Agenturen betonen Zustimmung und Grenzen - Eine Begleitperson stimmt bestimmten Aktivitäten zu und kann jede Anfrage außerhalb der vereinbarten Bedingungen ablehnen, und beide Parteien sollten sich über die Vereinbarung im Klaren sein. Transparenz ist der Schlüssel: Sowohl der Kunde als auch die Begleitperson wissen, dass es sich um eine bezahlte Vereinbarung handelt und idealerweise auch, was diese beinhaltet und was nicht, damit es im Rahmen dieser Beziehung keine Täuschung gibt.
Unter regelmäßige VerabredungenDie ethischen Überlegungen sind jedoch anderer Natur. Da kein Geld im Spiel ist, liegt der Schwerpunkt auf der zwischenmenschlichen Ethik: Ehrlichkeit in Bezug auf die eigenen Absichten (z. B. jemanden nicht unter falschem Vorwand zu verführen), Respekt und Zustimmung bei körperlichen und emotionalen Interaktionen. Es wird erwartet, dass jede Person ihr wahres Ich (mehr oder weniger) zeigt, weil sie wirklich interessiert ist, und nicht, weil sie dafür bezahlt wird. Aber auch bei normalen Verabredungen, unausgerichtete Absichten Es kann vorkommen, dass eine Person nur an einer flüchtigen Affäre interessiert ist, während die andere eine langfristige Beziehung anstrebt, oder dass jemand "Goldgräber" ist (sich für Geschenke oder finanzielle Sicherheit verabredet), ohne dies offen zu sagen. Diese Situationen sind zwar nicht illegal, werfen aber ethische Fragen über Ehrlichkeit und Fairness in Beziehungen auf. Aber im Grunde genommen, Ausbeutung ist nicht Teil des normalen Dating-Modells wie es in der Sexarbeit der Fall sein kann - keine der beiden Parteien hat von Natur aus einen Machtvorteil, weil sie zahlt/bezahlt wird.
Zustimmung ist in beiden Kontexten von größter Bedeutung. Bei Begleitdiensten ist die Zustimmung in der Regel formalisiert - die Begleitperson willigt gegen die vereinbarte Bezahlung in bestimmte Aktivitäten ein, und alles, was darüber hinausgeht, ist tabu. Vielerorts ist das sogar mit Zustimmung der Fall, Bezahlung für Sex kann die gesetzliche Zustimmung aufheben (weil es sich um Prostitution handelt), daher muss jeder vorsichtig sein. Bei normalen Verabredungen ist das Einverständnis genauso wichtig - jeder Schritt emotionaler oder körperlicher Intimität sollte einvernehmlich erfolgen -, aber es unterliegt den persönlichen Grenzen und den Gesetzen über die sexuelle Zustimmung, ohne dass eine kommerzielle Vereinbarung darüber liegt.
Ein weiterer ethischer Aspekt ist soziale Stigmatisierung. Escorts und Kunden werden möglicherweise von der Gesellschaft verurteilt; Sexarbeit ist oft stigmatisiert, was sich auf das Leben der Beteiligten auswirken kann. Auf der anderen Seite ist ein Paar, das sich über eine Dating-App kennengelernt hat, nicht mit rechtlichen Problemen oder der gleichen Art von gesellschaftlichem Stigma konfrontiert (abgesehen von der normalen Privatsphäre einer Beziehung). Diese Unterschiede zu verstehen, hilft dabei, ein offenes und vorurteilsfreies Gespräch darüber zu führen, warum sich jemand für einen Escortservice entscheidet und nicht für eine normale Partnervermittlung.
Emotionale Investition in die traditionelle Partnersuche
Es ist wichtig zu betonen, dass die traditionelle Partnersuche ist ein emotionales, kein finanzielles Unterfangen. Wenn sich zwei Menschen im herkömmlichen Sinne verabreden, investieren sie beide Mühe, Zeit und Verletzlichkeit in der Hoffnung, etwas gemeinsam aufzubauen. Es gibt keine Garantie für den Erfolg und schon gar keine finanzielle Entschädigung, wenn es nicht klappt - der "Gewinn", den man sich erhofft, ist emotionaler Natur (Glück, Liebe, Partnerschaft). Deshalb können Trennungen in normalen Beziehungen so schmerzhaft sein: Die Menschen haben das Gefühl, ihre Gefühle und ihre Zeit "investiert" zu haben. In einem Escort-Szenario kann es zwar auch emotionale Elemente geben (Escorts sind auch Menschen und können echte freundschaftliche Interaktionen mit Kunden haben), aber am Ende des Tages wird die Begleitperson im Rahmen ihrer Arbeit zum nächsten Kunden weiterziehen, und der Kunde hat von Anfang an verstanden, dass die Beziehung auf die Bedingungen der Dienstleistung beschränkt ist. Es gibt keine Erwartung von emotionale Gegenseitigkeit Bei einer Verabredung hingegen erwartet jeder von dem anderen echte Gefühle, wenn die Beziehung fortgesetzt werden soll.
Betrachten Sie zum Beispiel zwei Situationen:
- Sie verabreden sich mit jemandem, den Sie über Freunde kennen gelernt haben, und es läuft gut. Sie fühlen sich vielleicht beide aufgeregt und emotional erfüllt und freuen sich darauf, einander wiederzusehen. Der Erfolg dieser Verabredung wird gemessen an Chemie und Verbindungund nicht in Dollar. Wenn Sie sich weiter verabreden, tun Sie das, weil Sie wie und nicht, weil jemand unter Vertrag steht.
- Sie engagieren eine Begleitperson, die Sie zu einer Hochzeit begleitet, weil Sie dort nicht allein erscheinen wollen. Sie könnten einen angenehmen Abend und gute Gespräche haben. Die Begleitung spielt die Rolle einer charmanten Verabredung, und Sie genießen die Veranstaltung ohne peinliche Fragen, warum Sie Single sind. Aber wenn die Zeit um ist, verstehen Sie beide, dass die die Beziehung geht nicht über den Dienst hinaus (es sei denn, Sie verstehen sich auf Anhieb und entscheiden sich später für eine informelle Verabredung, was nicht im Rahmen einer beruflichen Vereinbarung geschieht). Der Erfolg dieses Engagements wird gemessen an Service-Zufriedenheit - Hat die Begleitperson die vereinbarte Rolle erfüllt und haben Sie sich als Kunde angemessen verhalten und das vereinbarte Honorar gezahlt?
Traditionelle Verabredungen erfordern, dass beide Parteien emotional präsent und bereit, zu investieren ineinander, ohne einen Vertrag. Es läuft auf Treu und Glauben und gegenseitiges Interesse. Das ist auch der Grund, warum die Menschen die traditionelle Partnervermittlung für die Suche nach einem Lebenspartner schätzen - man geht davon aus, dass, wenn man eine feste Beziehung oder eine Ehe eingeht, dies darauf zurückzuführen ist, dass sich beide wirklich füreinander interessieren und nicht einer für den Geldbeutel des anderen sorgt.
Resümee
Escort-Dienste und reguläre Partnervermittlung funktionieren nach sehr unterschiedlichen Prinzipien, und das Verständnis dieser Unterschiede kann den Menschen helfen, ihre Entscheidungen und Urteile über beide zu treffen. Die Der Hauptunterschied ist wirtschaftlicher NaturBei Escort oder anderen Formen der entgeltlichen Verabredung ist eine Partei bezahlt (direkt oder indirekt) Zeit mit dem anderen zu verbringen, während bei einer normalen Verabredung beide Parteien anwesend sind freiwillig und ohne finanzielle Gegenleistung für das Datum selbst. Dies führt zu unterschiedlichen Motivationen (finanzieller Gewinn vs. persönliche Beziehung) und kann sich darauf auswirken, wie echt die Interaktion ist.
Es gibt auch strukturierte Dienste in der Welt der Partnersuche, wie Ehestifterdie von ihren Kunden Gebühren verlangen - aber diese Gebühren gehen an die Profis, nicht an die Dates selbst. Wenn Ihnen also eine Partnervermittlung ein Blind Date vermittelt, verdienen weder Sie noch Ihr Partner Geld aneinander, sondern Sie haben lediglich den Dienst für seine Hilfe bezahlt. Das fällt eindeutig in den Bereich der "normalen Verabredungen", denn die daraus resultierende Verabredung ist ein Treffen zweier Menschen aus persönlichen Gründen (Romantik, Kompatibilität) und nicht eine bezahlte Rolle. Im Gegensatz dazu können Sie eine Begleitperson engagieren oder jemanden dafür bezahlen, Sie zu begleiten - in diesen Fällen ist die Beziehung ist eine Dienstleistung mit einer Person als Kunde und der anderen als Anbieter.
Rechtlich gesehen, Begleitservice lebt in einer Grauzone und werden auf der ganzen Welt unterschiedlich behandelt. Vielerorts sind bezahlte sexuelle Dienstleistungen (Prostitution) gänzlich verboten, während Begleitpersonen, die nur Begleitung anbieten, möglicherweise toleriert oder reguliert werden. In jedem Fall kommt es auf das Einverständnis und die Klarheit an - beide Parteien sollten sich darüber im Klaren sein, was die Vereinbarung beinhaltet, und sie müssen sich an das Gesetz halten. Aus ethischer Sicht ist es wichtig, dass jede entgeltliche Verabredung nur zwischen einwilligende Erwachsene mit Transparenz, um Ausbeutung zu vermeiden. Bei normalen Verabredungen dreht sich die Ethik darum, sich gegenseitig mit Ehrlichkeit und Respekt zu behandeln, da es keinen Vertrag gibt, in dem diese Dinge festgeschrieben sind - es liegt an der persönlichen Integrität.
Letztendlich kommt es bei der Entscheidung zwischen einem Begleitservice und einer normalen Verabredung darauf an, wonach eine Person sucht. Begleitdienste könnte sich an diejenigen richten, die eine unverbindliche Begleitung suchen oder eine Verabredung für einen bestimmten Anlass brauchen, aber keine Zeit oder Lust auf eine echte Beziehung haben. Regelmäßige Verabredungen ist der Weg für diejenigen, die eine echte Verbindung, Liebe oder langfristige Partnerschaft suchen, in der sich beide Menschen auf Augenhöhe begegnen. Beides sind sehr unterschiedliche Erfahrungen. Die eine ist Business mit etwas sozialer Interaktion, die andere ist soziale Interaktion (und möglicherweise Liebe) ohne Geschäft. Die Kenntnis dieses Unterschieds kann den Menschen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Mythen zu zerstreuen. Wenn man z. B. erkennt, dass die Freundlichkeit einer Begleitperson am Arbeitsplatz professionell ist, während die Freundlichkeit eines Dates persönlich ist, kann man die richtigen Erwartungen setzen.
Zwischenmenschliche Beziehungen können viele Formen annehmen, aber wenn man weiß, ob Geld im Spiel ist, kann man Escort und Dating grundsätzlich voneinander unterscheiden. Denken Sie an das alte Sprichwort: "Mit Geld kann man keine Liebe kaufen." Für die Gesellschaft eines anderen zu bezahlen, verschafft Ihnen vielleicht Zeit und Aufmerksamkeit, aber es ist nicht dasselbe wie die gegenseitige Zuneigung, die in einem normalen Dating-Szenario wächst. Beide haben ihre Berechtigung, aber sie bewegen sich auf völlig unterschiedlichen Wellenlängen - die eine ist transaktional, die andere beziehungsorientiert - und das macht den Unterschied aus.
Quellen:
- Kelmansky Law Blog (März 2025) auf Escort vs. Prostitution - Es wird darauf hingewiesen, dass die Begleitung je nach Ort legal oder illegal sein kann, dass aber Prostitution (Sex gegen Geld) fast überall illegal ist und dass die Bezahlung von Sex in vielen Ländern gegen das Gesetz verstößt. Es wird auch erklärt, dass in Ländern wie Kalifornien Begleitpersonen gegen eine Gebühr (mit entsprechender Lizenz) legal sind, dass aber sexuelle Handlungen gegen Geld gegen das Gesetz verstoßen.
- Wikipedia - Prostitutionsgesetz einen Überblick, in dem hervorgehoben wird, dass die Gesetze weltweit unterschiedlich sind: In einigen Ländern ist Sexarbeit legal und geregelt, in anderen ist sie völlig verboten, und vielerorts gibt es gemischte oder partielle rechtliche Rahmenbedingungen. Dies gibt Aufschluss darüber, wie ein Begleitservice in verschiedenen Teilen der Welt rechtlich gesehen werden könnte.